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Freitag, 8. März 2013

Der erste Meistertitel seit 6 Jahren

Insgesamt kann man über die abgelaufene Saison nicht besonders viele Worte verlieren. Es war, wie üblich, ein Zweikampf zwischen Borussia Dortmund und dem VfB Stuttgart, welcher zum ersten Mal nach längerer Zeit wieder von den Dortmundern gewonnen werden konnte. Nach dem Triumph in der Champions League im Vorjahr konnte die Borussia nun also mal wieder die deutsche Meisterschaft gewinnen und war über die Saison gesehen das dominantere Team: an 32 von 34 Spieltagen war man Tabellenführer, auch wenn die Stuttgarter nie wirklich abgeschüttelt werden konnten.

Sonntag, 17. Februar 2013

Was kam nach der kurzen Krise?

Die Krise zur Hinrunde der Saison 17/18 konnte überwunden werden, soviel sei gesagt. Es war lange knapp, wer sich hinter dem VfB Stuttgart als früh entschiedenen Meister auf dem 2. Platz direkt für die Championsleague qualifizieren würde. Die Plätze zwei bis sieben lagen am Ende gerade einmal acht Punkte auseinander. Wir konnten uns nach der schon katastrophalen Hinrunde in der Rückrunde mit 38 erzielten Punkten ordentlich steigern und insgesamt so den 2. Platz für uns sichern. In der Championsleague war allerdings schon im Achtelfinale nach zwei Niederlagen gegen Manchester City Schluss.
Personell kam nach dem Abgang von Subotic im Winter, ebenfalls noch im Winter, der 20-jährige Ukrainer Parkhomenko von Donezk für 20 Millionen Euro. Ich kann schon so viel vorwegnehmen, dass aus ihm bis dato bei mir kein Starspieler geworden ist, auch wenn er solide spielt.

Sonntag, 3. Februar 2013

Was wurde eigentlich aus...

... der Meistermannschaft der Saison 2010/11. In diesem Rückblick will ich schauen, wohin es die Spieler der Borussia von damals getrieben hat, ob sie noch aktiv sind, wie ihre Karrieren verliefen. Das Augenmerk lege ich dabei auf Spieler, die mindestens 25% der Spiele auf dem Feld standen.

Donnerstag, 17. Januar 2013

Sind die fetten Jahre vorbei?

In der Saison 2016/17 konnten wir uns mit Dortmund nicht wirklich steigern. Dabei ist es schwer die Schwächephasen an bestimmten Namen festzumachen. Knackpunkt war aber wohl die Defensive. Zurückzuführen ist das in erster Linie auf Schwächephasen von ter Stegen, Schmelzer und Piszczek. Andererseits fehlte unser zweiter Innenverteidiger Johansson in der Hinrunde drei Monate lang. Am Ende der Saison waren es dann 47 Gegentore (zum Vergleich: im Vorjahr kassierten wir 25 Ligagegentore). Das ist eines Meisterkandidaten kaum würdig und kann auch durch 87 geschossene Tore nicht immer abgefangen werden.

Sonntag, 6. Januar 2013

Die Dortmunder Talente

In diesem Teil will ich mich mit den besten Talenten im Dortmunder Kader beschäftigen. Es gibt dort viele schlummernde Erstligaspieler, aber ein paar stechen schon früh mit guten Leistungen heraus und präsentieren sich als kommende Stars des Fußballgeschäfts.
Nachdem man die Grenze für die Liste der auffälligsten drei auf U21 setzt, ist eigentlich schon klar, wer hier genannt werden muss: Maxence Grange, Rene Abächerli und Brice Kalenga. Alle drei spielen im Mittelfeld und haben in der abgelaufenen Saison (2016/17) mit guten Leistungen auf sich aufmerksam gemacht.

Montag, 31. Dezember 2012

Diese Jungs sollen's richten

Die Saison 2015/16 ist beendet. Nach dem Meistertitel im Vorjahr konnten wir uns gerade noch über Platz 3 direkt für die Champions League qualifizieren. Die Titelverteidigung war schnell kein Thema mehr und mit Bedauern musste ich sehen, dass der FC Schalke sich schnell oben absetzte. Gerade in dieser Saison - der Kader war mit 19 Spielern für eine Dreifachbelastung sehr klein - suchte uns das Verletzungspech auf. Es traf dabei besonders die kreativen Stützen im Mittelfeld heftig: Götze setzte ab März mit gebrochenem Zeh bis Saisonende aus, Reus musste wegen jeweils einem Muskelfaser- und einem Bänderriss insgesamt ein halbes Jahr pausieren. Der dritte Tabellenplatz war nach diesen Ausfällen das höchste der Gefühle und ich war letztlich auch damit zufrieden.

Damit ich in der kommenden Saison nicht erneut vom Verletzungspech überrascht werden kann, wollte ich den Kader insbesondere in der Breite verstärken. Mit nun 23 Spielern sollte die folgende Spielzeit bestritten werden (die geplanten Stammspieler sind fett hervorgehoben):

Samstag, 29. Dezember 2012

Dortmunds junge Vergangenheit

Nach drei Jahren hat sich bei der Borussia aus Dortmund mittlerweile einiges getan. Nach den Meisterschaften 10/11 und 11/12 ging es national relativ erfolgreich weiter. In den beiden nachfolgenden Saisons konnte jeweils die Vizemeisterschaft gefeiert werden. Dabei wurde das Team, den letzten Transferperioden nacheifernd, weiter verjüngt. Alternde und zu schwache Akteure, die nicht mehr benötigt wurden, wurden verkauft. Dabei traf es neben Spielern wie Owomoyela oder Kehl, die schon über dem Zenit sind auch langjährige BVB-Spieler oder Publikumslieblinge wie Großkreutz oder Weidenfeller.
In der Saison 14/15 konnten dann die ersten Erfolge der Arbeit geerntet werden und die Borussia feierte einen erneuten Meisterschaftsgewinn. Die großen Stützen dieses Erfolgs waren neben mittlerweile länger in Dortmund spielenden Götze, Hummels, Subotic, Gündogan und Reus auch der Neuzugang ter Stegen, der seine Ablöse von 17,5 Mio. Euro im Tor direkt mit guten Leistungen rechtfertigte.

Aufgrund der Regelung, dass Spieler unter 17 Jahren noch nicht in der Bundesliga eingesetzt werden dürfen, mussten die Talente, die gekauft wurden, etwas auf ihr Debüt warten. Mittlerweile haben sich auf vakanten Positionen einige von den Talenten empfohlen und verdrängen die gestandenen Spieler. Die talentiertesten, denen der Sprung auch langfristig definitiv zuzutrauen ist, sind Kalenga, Grange, Consales und Roche.